PSYCHOSOZIALES
Mit einem positiven HIV-Status leben zu müssen heißt chronisch krank, ansteckend und damit stigmatisiert zu sein. Das bedeutet sehr oft, keine Perspektiven zu haben. Vor allem junge Frauen, die ihren positiven HIV-Status zugeben, werden nicht selten in der Familie als Unglücksbringerin beschimpft, werden Opfer häuslicher Gewalt, verspottet und vertrieben.
1 mio. AIDS-Waisenkinder
63.000 Menschen sterben jährlich an AIDS
MAKE A DIFFERENCE zeigt Alternativen dazu auf. In regelmäßigen Einzel- und Gruppengesprächen werden die jungen Menschen dort abgeholt wo sie gerade stehen. Dabei werden sie von den TrainerInnen gefördert und gefordert. Die Arbeit in der Gruppe vermittelt ein Gefühl von Zugehörigkeit und stärkt den Selbstwert. Mit dieser »Hilfe zur Selbsthilfe« kann die vorprogrammierte Abwärtsspirale gestoppt werden.